Für all diese Veränderungen müssen Lebensmittelhändler hochspezialisierte E-Commerce-Funktionalitäten einsetzen, die genau auf die Belange des Lebensmitteleinzelhandels abgestimmt sind.
Dazu gehört die Fähigkeit, Waren nicht nur nach Volumen, sondern auch nach Gewicht zu verkaufen sowie die Fähigkeit, bei der Lieferung einen anderen Rechnungswert abzurechnen als bei der Bestellung. Außerdem muss man bei frischen Lebensmitteln immer damit rechnen, dass etwas angeht und dass deshalb Ersatzprodukte gebucht werden müssen. Das muss jedoch so erfolgen, dass es für die Kunden transparent und leicht zu akzeptieren oder abzulehnen ist.
Es bedeutet auch, dass die effiziente in-store Wave-Picking-Methode unterstützt werden muss. Dabei werden alle Lebensmittel für alle Bestellungen auf einmal gesammelt, was wesentlich schneller geht und die Kunden im Supermarkt weniger stört. Das ist insbesondere in Zeiten von Social Distancing wichtig. Bei verderblichen Produkten, die gekühlt oder tiefgefroren werden, müssen Picken und Packen möglichst kurz vor dem Lieferzeitpunkt stattfinden. Anschließend werden die Waren verpackt und in einer kühlen Umgebung kurz zwischengelagert, bevor sie ausgeliefert werden.
Kurz gesagt sollten Lebensmittelhändler bei der Anpassung an die “neue Normalität” sorgfältig darüber nachdenken, welche E-Commerce-Funktionalitäten sie benötigen. Diese Funktionalitäten müssen auf die einzigartigen Herausforderungen und Prozesse der Branche zugeschnitten sein. Mit einer branchenneutralen “out-of-the-box”-E-Commerce-Software kann keine Anpassung an die “neue Normalität” gelingen. Daher sind spezifische Dienstleitungen für den Sektor und umfassende Erfahrungen des gewählten E-Commerce-Partners erforderlich.
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