Emporix zeigt, was echten Composable Commerce ausmacht - Entscheidend für die Auswahl der richtigen Digital-Commerce-Plattform.
"Die Zukunft des Business ist Composable", sagt Gartner. Dem können wir nur zustimmen. "Composable Business bedeutet, eine Organisation zu schaffen, die aus austauschbaren Bausteinen besteht. Diese Bausteine von Composable Business ermöglichen es Unternehmen, sich schnell zu verändern."
Da sich die heutigen Märkte, unabhängig von der Branche, jederzeit überraschend verändern können, müssen Unternehmen in der Lage sein, schnell und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren. Die Composable Technologie hilft dabei, ist aber nur ein Baustein des Composable Business. Laut Gartner müssen auch die Denkweise und die Geschäftsarchitektur composable sein.
Nicht jede Unternehmen und nicht jede Technologie, die sich als Composable nennt, erfüllt die hohen Anforderungen an Flexibilität, Modularität und Skalierbarkeit, die der moderne Handel mit sich bringt. Das hat einen einfachen Grund: Composable-Prinzipien erobern den Digital Commerce schneller, als viele Anbieter ihre Lösungen an die neuen Kundenerwartungen anpassen können. Deshalb verwundert es nicht, dass selbst Lösungen, die im Kern noch monolithisch sind, oft als "Composable" bezeichnet werden.
Die Herausforderung für Digital-Commerce-Verantwortliche besteht darin, echte von unechten Composable-Technologien zu unterscheiden, wenn sie eine zuverlässige Grundlage für zukunftssicheren Handel schaffen wollen.
Im Gegensatz zu verteilten Systemen fassen monolithische Architekturen alle funktionalen Elemente in einer einzigen homogenen Einheit zusammen. Alle Systemkomponenten werden als Ganzes bereitgestellt und in einem einheitlichen Prozess betrieben. Dementsprechend lassen sie sich auch nur als Ganzes skalieren. Aus diesem Grund neigen monolithische Systeme im Laufe der Zeit dazu, starr zu werden, sich schwer warten und modifizieren zu lassen oder sie werden infolge unzähliger Anpassungen und Erweiterungen instabil.
Monolithische Systeme sind nicht für kontinuierliche Veränderung ausgelegt.
Ein klassisches Beispiel für ein monolithisches System ist eine E-Commerce-Suite in Form eines Komplettsystems, das eine Menge Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten bietet. Solche Systeme ermöglichen eine gewisse Flexibilität, um Funktionen und Systeme über API anzubinden, aber nur in dem Maße, wie es ihre Architektur erlaubt. Die Anpassungsfähigkeit eines monolithischen Systems ist per se begrenzt, während wirklich Composable Architekturen die Zusammenstellung von Services nahezu ohne Einschränkungen ermöglichen.
Selbst hybride Monolithen, die aus festen und flexiblen Komponenten bestehen, bieten nicht den Grad an Gestaltungsfreiheit, den Composable Commerce-Systeme ermöglichen. Unternehmen, die maximale Flexibilität suchen, um ein nachhaltiges System aufzubauen, das mit ihrem Business wächst und sich anpassen kann, sollten hier keine Kompromisse eingehen.
Wollen Sie Ihr monolithisches durch ein Composable Commerce-System ersetzen? Hier erfahren Sie, wie Sie die Transformation richtig angehen: Schrittweise transformieren oder neu bauen - welches ist der beste Weg zu Composable Commerce?
Wie viele Softwarehersteller ihre Lösungen mit künstlicher Intelligenz in Verbindung bringen, obwohl in Wirklichkeit höchstens maschinelles Lernen im Spiel ist, werden Commerce-Plattformen oft als Composable bezeichnet, obwohl sie diesem Anspruch nicht gerecht werden. Vor allem Anbieter von modularen, serviceorientierten und API-first-Lösungen drängen sich gerne auf die Composable-Bühne. Folgende Begriffe sollte man fachlich von Composable unterscheiden.
Modularität: "In neunundneunzig Prozent der Fälle, in denen Sie das Wort "Composable" hören, werden Sie (absichtlich?) belogen. Was die Leute wirklich meinen, ist "Modularität"", sagt Fabrizio Romano Genovese, Forschungsleiter bei Statebox. "Wir nennen ein System modular, wenn es aus verschiedenen Teilen besteht, die miteinander verknüpft werden können." Das gilt auch für ein modulares, monolithisches System, das in Komponenten organisiert ist, aber dennoch als eine Einheit bereitgestellt wird. In einem Composable System wird dagegen jeder einzelne Teil als eigene Entität gemanagt.
Serviceorientiert: Serviceorientierte Softwarearchitektur (SOA), hier der Einfachheit halber synonym mit Microservices-Architektur verwendet, steht für Software-Engineering, bei dem Anwendungen in Module mit jeweils einer Funktion und definierten Schnittstellen aufgeteilt werden. Insofern ist Serviceorientierung eine wesentliche Voraussetzung für Composable Commerce, erlaubt aber nicht per se einen schnellen, einfachen und flexiblen Aufbau und die Skalierung von Digital Commerce in der Art, wie ihn echter Composable Commerce bietet.
API-First: Wie Modularität und Serviceorientierung spielt auch das "API-First''-Prinzip für Composable Commerce eine wichtige Rolle, ist aber ebenfalls nur ein Teil dieses Konzepts. Wie der Name schon sagt, liegt der Fokus bei "API-First'' auf den Programmierschnittstellen. APIs ermöglichen den Services, sich zu verbinden und zu kommunizieren, egal ob diese selbst entwickelt oder von Drittanbietern bereitgestellt werden. Deshalb verfolgen wir bei Emporix strikt eine API-First-Strategie. Kein Composable Commerce ohne APIs.
Jeder dieser Ansätze - Modularität, Serviceorientierung und API-First - ist ein wichtiger Baustein von Composable Commerce, genügt aber allein nicht, um das hohe Maß an Gestaltungsfreiheit und Skalierbarkeit zu erreichen, das Unternehmen von Composable Commerce erwarten dürfen. Wir bei Emporix kombinieren Modularität, Serviceorientierung und API-First, um eine echte Composable-Commerce-Plattform zu schaffen.
MACH ist ein Akronym für Technologien, die eine Composable Architektur unterstützen, in der jede Komponente steckbar, skalierbar und austauschbar ist und durch agile Entwicklung kontinuierlich verbessert werden kann, um den sich wandelnden Geschäftsanforderungen gerecht zu werden. Das Akronym steht für:
Echte Composable Commerce-Plattformen unterstützen alle 4 MACH-Prinzipien, denn nur in Kombination ermöglichen sie es Unternehmen, aus den besten gebrauchsfertigen Services auf dem Markt auszuwählen (Best of Breed) und kritische Funktionen schnell freizugeben.
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Bausteine und Hauptvorteile einer MACH-Architektur
Der Übergang zu Composable Commerce bedeutet für die meisten Unternehmen einen Paradigmenwechsel, der nicht nur eine grundlegende Transformation von Technologien, sondern auch ganzer Organisationen mit sich bringt. Daher ist es entscheidend, eine Plattformlösung zu wählen, die langfristig maximale Gestaltungsfreiheit bieten. Fake Composable-Lösungen könnten irgendwann zu bösen Überraschungen führen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf folgende Merkmale einer Plattform stoßen.
Digitaler Handel, der mit neuen Herausforderungen wächst und sich jederzeit flexibel an neue Marktanforderungen anpassen kann, braucht ein ebenso dynamisches Fundament. Commerce-Plattformen, die behaupten, Composable zu sein, aber im Kern monolithisch sind, werden den heutigen Anforderungen an Flexibilität, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit auf Dauer nicht gerecht. Das gilt auch für monolithische Systeme, die modular und mit Rest-APIs ausgestattet sind. Wenn Sie sich für Composable Commerce entscheiden, dann sollten Sie eine Plattform wählen, die wirklich Composable ist!
Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie Composable Commerce Ihr Unternehmen voranbringen kann, dann nehmen Sie noch heute Kontakt mit Emporix auf, indem Sie hier klicken oder das folgende Formular verwenden.